Prognostizierter PSV-Beitrag 2023 liegt bei rund 2,0 Promille

Der Pensions-Sicherungs-Verein aG (PSVaG), beauftragt mit dem Schutz der betrieblichen Altersversorgung (bAV) bei Insolvenz des Arbeitgebers, hat auf seiner letzten Mitgliederversammlung eine erste Prognose zur Höhe des Beitragssatzes für 2023 abgegeben.

Mit zwei Promille wird der PSV-Beitrag 2023 voraussichtlich im Mittel der letzten zehn Jahre liegen. Zur Begründung führt der PSVaG die bisherige Schadenentwicklung im Bereich Insolvenzen an, die etwa 50 Prozent über dem relativ niedrigen Vorjahresniveau liegt.

Unter Vorbehalt: Wie der Verein betont, könnten die hohe Unsicherheit auf den Kapitalmärkten und die nach wie vor hohe Inflationsrate ebenso wie unvorhersehbare Großschäden im weiteren Jahresverlauf jedoch auch eine Erhöhung des prognostizierten Beitrags erforderlich machen. Die endgültige Festlegung des Beitragssatzes für 2023 erfolgt Mitte November.

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