Betriebliche Altersversorgung
Bei der rückgedeckten Unterstützungskasse handelt es sich um
betriebliche Altersversorgung in Form einer GmbH, eines Vereins oder einer Stiftung, die von den Trägerunternehmen finanziert wird. Die Zuwendungen sind für das Unternehmen in vollem Umfang steuerlich abzugsfähig.
Die
betriebliche Altersversorgung bezeichnet die Zusage von Versorgungsleistungen seitens des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses. Davon profitieren beide Seiten in unterschiedlicher Weise. Anforderungen des Arbeitgebers an die bAV im eigenen Unternehmen haben sich im Laufe der Zeit geändert. Neue gesetzliche Regelungen haben neue Möglichkeiten der Ausgestaltung der bAV mit sich gebracht. Oftmals gelten diese jedoch nur für zukünftige Versorgungen, was die Komplexität der bAV-Regelungen in einem Unternehmen unerwünschterweise erhöht. Ein Großteil der Unternehmen spricht sich dafür aus, die Arbeitnehmer in puncto
betriebliche Altersversorgung bei der Einrichtung und Durchführung im Wege der Entgeltumwandlung finanziell zu beteiligen. Dies erhöht die Wertschätzung des Versorgungspakets und fördert die Durchdringungsquote.
Arbeitnehmer haben einen gesetzlichen Anspruch auf Entgeltumwandlung aus dem Bruttogehalt, um über die
betriebliche Altersversorgung Vorsorge für das Alter zu treffen, was gegenüber der Eigenvorsorge aus dem Nettogehalt zumeist wirtschaftlich sinnvoller ist. Der Pensionsfonds ist eine rechtlich selbstständige Versorgungseinrichtung, die der staatlichen Versicherungsaufsicht unterliegt. Es gibt ihn in den Ausprägungen versicherungsförmig und kapitalmarktorientiert. Die
betriebliche Altersversorgung ist ein Instrument der Vergütungspolitik und als solches ein materieller Anreiz für die Gewinnung neuer Mitarbeiter. Sie spielt eine zunehmend wichtigere Rolle im Wettstreit mit anderen Unternehmen um qualifiziertes Personal.
Bei der Pensionskasse handelt es sich um eine eigenständige Versorgungseinrichtung; sie unterliegt der Aufsicht durch die BaFin und ist einer der fünf Durchführungswege, um betriebliche Mitarbeitervorsorge durchzuführen. Die Pensionskasse haftet für die zugesagten Versorgungsleistungen. Von Seiten des Arbeitgebers bietet die Direktzusage als
betriebliche Altersversorgung den Vorteil, dass eine periodengerechte Finanzierung ob intern oder extern- nicht erforderlich ist. Das bedeutet, dass das Unternehmen hinsichtlich der Liquidität flexibel bleibt, da die Mittel in der Gesellschaft verbleiben können. Der Arbeitgeber hat die Möglichkeit, für den Arbeitnehmer eine Direktversicherung abzuschließen. Es handelt sich dabei um eine Möglichkeit, betriebliche Mitarbeitervorsorge einzurichten, bei der Mitarbeiter ihre Ansprüche direkt an die Versicherung stellen.
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- betriebliche Altersversorgung (Direktzusage, Rentenversicherung) (Pensionskasse, Pensionsrückstellungen)
- betriebliche Altersversorgung (Pension, Rückdeckungsversicherung) (bAV-Beratung, Altersvorsorgeaufwendungen)
- betriebliche Altersversorgung (Pension, Betriebsrenten) (Pensionsfond, Rentenanspruch)
- betriebliche Altersversorgung (Altersversorgung, Rentenversicherung) (Unterstützungskasse, Versorgungswerke)
- betriebliche Altersversorgung (Pension, Rentenanspruch) (bAV-Beratung, Rentenversicherung)
- betriebliche Altersversorgung (Pensionsfond, Rentenanspruch) (Direktversicherung, Pensionsrückstellungen)
- betriebliche Altersversorgung (Pensionskasse, Rückdeckungsversicherung) (Altersversorgung, Altersvorsorgeaufwendungen)
- betriebliche Altersversorgung (Pensionskasse, Versorgungswerke) (Pension, Pensionsverpflichtungen)
- betriebliche Altersversorgung (Direktzusage, Rückdeckungsversicherung) (Pensionsfond, Rentenanspruch)
- betriebliche Altersversorgung (Unterstützungskasse, Versorgungswerke) (Direktversicherung, Versorgungswerk)
- betriebliche Altersversorgung (Altersversorgung, Pensionsrückstellungen) (Altersvorsorge, Rentenanspruch)
- betriebliche Altersversorgung (bAV-Beratung, Pensionszusagen) (Pensionsfond, Rentenversicherung)