Altersversorgung
Beim kapitalmarktorientierten Pensionsfonds als betrieblicher Altersabsicherung ist ein hoher Aktienanteil zulässig. Dadurch gibt es die Möglichkeit, von positiven Entwicklungen am Kapitalmarkt zu profitieren. Bei dieser neuen Variante werden wie bei der Direktversicherung und der Pensionskasse die Ansprüche des Mitarbeiters direkt an den Pensionsfonds gestellt.
Die Pensionskasse ist einer von insgesamt fünf Durchführungswegen in der betrieblichen Altersversorgung, die in Deutschland zur Verfügung stehen, wobei der Arbeitgeber über die Wahl des Durchführungsweges entscheidet. Die Vorteile einer betrieblichen
Altersversorgung müssen nicht nur gegenüber den Mitarbeitern transparent kommuniziert werden, sondern es bedarf auf beiden Seiten, Arbeitgeber wie Arbeitnehmer, einer vertrauensbildenden Rundum-Betreuung. Die Direktversicherung bezeichnet einen der fünf Durchführungswege einer betrieblichen Absicherung für die Mitarbeiter seitens des Unternehmers. Die Ansprüche des Mitarbeiters werden an den Versicherer gestellt.
Eine
Altersversorgung ist ein wichtiges personalpolitisches Instrument zur Mitarbeiterbindung und bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften. Unter Beachtung der steuerlichen Flankierungen, die die fünf Durchführungswege begleiten, ist sichergestellt, dass hierfür erbrachte Arbeitgeberbeiträge in voller Höhe als Betriebsausgaben absetzbar sind. Bei der Unterstützungskasse als
Altersversorgung führt der Arbeitgeber die zu zahlenden Beiträge in Form von Zuwendungen an die Unterstützungskasse ab. Mit Eintritt des Versorgungsfalls werden die Leistungen entweder als laufende Rente oder als einmalige Kapitalzahlung an den Arbeitnehmer ausgezahlt. Als
Altersversorgung bezeichnet man die Zusage von Versorgungsleistungen des Unternehmens gegenüber den Mitarbeitern im Alter, bei Invalidität und im Todesfall. Seit 2002 haben Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf betriebliche Altersvorsorge im Wege der Entgeltumwandlung.
Seit 2002 hat ein Arbeitnehmer kraft Gesetzes einen Anspruch auf die
Altersversorgung . Durch die Entgeltumwandlung, die Umwandlung von Teilen seines Bruttogehaltes, kann er eine Zusatzrente aufbauen. Die
Altersversorgung als Direktzusage bedeutet, dass der Arbeitgeber dem Mitarbeiter bestimmte Leistungen im Alter, bei Invalidität oder im Todesfall zusagt. Diese Verpflichtungen werden durch Pensionsrückstellungen in der Bilanz des Unternehmens abgebildet. Die
Altersversorgung kann in Kombination mit Zeitwertkonten insbesondere die Möglichkeiten für ältere Arbeitnehmer verbessern, den Übergang in den Ruhestand flexibler zu gestalten. Dies ist noch bedeutsamer geworden, seit die Regelaltersgrenze auch in der bAV auf 67 angehoben wurde.
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- Altersversorgung (Unterstützungskasse, Rentenanspruch) (Pension, Versorgungswerke)
- Altersversorgung (Pensionskasse, Rentenanspruch) (bAV-Beratung, Betriebsrenten)
- Altersversorgung (Pensionsfond, Pensionsverpflichtungen) (Pensionskasse, Pensionszusagen)
- Altersversorgung (Versicherung, Versorgungswerke) (Pension, Rentenanspruch)
- Altersversorgung (Versicherung, Altersvorsorgeaufwendungen) (Altersvorsorge, Rentenversicherung)
- Altersversorgung (Versicherung, Rückdeckungsversicherung) (Pension, Pensionsrückstellungen)
- Altersversorgung (Direktversicherung, Rentenversicherung) (Versicherung, Pensionszusagen)
- Altersversorgung (Pension, Rentenversicherung) (Pensionsfond, Rückdeckungsversicherung)
- Altersversorgung (Pensionskasse, Betriebsrenten) (Direktversicherung, Rückdeckungsversicherung)
- Altersversorgung (Unterstützungskasse, Pensionsrückstellungen) (Altersversorgung, Versorgungswerke)
- Altersversorgung (Pensionsfond, Rentenversicherung) (Direktversicherung, Pensionszusagen)
- Altersversorgung (Versicherung, Pensionszusagen) (Altersversorgung, Rückdeckungsversicherung)