Altersversorgung
Die
Altersversorgung bindet Mitarbeiter an ihr Unternehmen und erhöht ihre Motivation. Ihre Aufwendungen sind Betriebsausgaben, im Falle der Entgeltumwandlung kann der Arbeitgeber in aller Regel zusätzlich Sozialversicherungsbeiträge sparen.
Bei der rückgedeckten Unterstützungskasse werden die biometrischen Risiken für die
Altersversorgung auf ein Lebensversicherungsunternehmen ausgelagert und durch Rückdeckungsversicherungen abgedeckt. Sie kann als Verein, GmbH oder Stiftung auftreten. Der kapitalmarktorientierte Pensionsfonds stellt eine neue Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge dar. Als selbstständige Versorgungseinrichtung ist der Pensionsfonds vom Unternehmen unabhängig. Im Rahmen des sog. Portabilitätsrechts kann der Arbeitnehmer aus Anlass eines Arbeitgeberwechsels erworbene Anwartschaften mitnehmen. Die betriebliche
Altersversorgung als Vergütungselement wird in Zeiten drohenden oder teilweise bereits vorhandenen Fachkräftemangels immer bedeutsamer. Um die damit verbundene innerbetriebliche Administration auf ein Minimum zu beschränken, bedarf es intensiver Vorgespräche mit dem Arbeitgeber und hohe Beratungskompetenz auf Anbieterseite.
Gleichzeitig kann durch eine
Altersversorgung der Arbeitnehmer sich selbst durch eine Berufsunfähigkeitsabsicherung und seine Familie durch einen Hinterbliebenenschutz absichern. Die
Altersversorgung kann in Kombination mit Zeitwertkonten insbesondere die Möglichkeiten für ältere Arbeitnehmer verbessern, den Übergang in den Ruhestand flexibler zu gestalten. Dies ist noch bedeutsamer geworden, seit die Regelaltersgrenze auch in der bAV auf 67 angehoben wurde. Die Pensionskasse ist einer von insgesamt fünf Durchführungswegen in der betrieblichen Altersversorgung, die in Deutschland zur Verfügung stehen, wobei der Arbeitgeber über die Wahl des Durchführungsweges entscheidet.
Bei der Direktzusage handelt es sich um einen unternehmensinternen Durchführungsweg. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber für diese
Altersversorgung die Leistungen selbst zu erbringen hat. Ob er hierfür ein Finanzierungsmodell einrichten möchte oder im Leistungsfall die erworbenen Ansprüche aus den laufenden Erträgen bedient, obliegt seiner Entscheidung. Eine der Möglichkeiten für eine betriebliche Mitarbeitervorsorge wird durch den Abschluss einer Direktversicherung geboten. Bei Fälligkeit werden die Leistungsansprüche des Arbeitnehmers an den Versicherer und nicht an den Arbeitgeber gerichtet. Als
Altersversorgung bezeichnet man die Zusage von Versorgungsleistungen des Unternehmens gegenüber den Mitarbeitern im Alter, bei Invalidität und im Todesfall. Seit 2002 haben Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf betriebliche Altersvorsorge im Wege der Entgeltumwandlung.
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- Altersversorgung (Unterstützungskasse, Versorgungswerk) (Pensionsfond, Rückdeckungsversicherung)
- Altersversorgung (Pensionskasse, Pensionsrückstellungen) (Altersversorgung, Rentenanspruch)
- Altersversorgung (bAV-Beratung, Pensionsverpflichtungen) (Direktversicherung, Rentenversicherung)
- Altersversorgung (Pension, Rentenversicherung) (Pensionskasse, Betriebsrenten)
- Altersversorgung (Altersvorsorge, Pensionszusagen) (Direktzusage, Betriebsrenten)
- Altersversorgung (Pension, Altersvorsorgeaufwendungen) (Pensionsfond, Rentenversicherung)
- Altersversorgung (Direktzusage, Pensionszusagen) (Unterstützungskasse, Rückdeckungsversicherung)
- Altersversorgung (Pensionskasse, Versorgungswerk) (Altersvorsorge, Pensionszusagen)
- Altersversorgung (Pension, Rückdeckungsversicherung) (Altersversorgung, Rentenanspruch)
- Altersversorgung (Direktversicherung, Rentenanspruch) (Altersvorsorge, Rentenversicherung)
- Altersversorgung (Direktversicherung, Rentenanspruch) (Pensionsfond, Pensionsverpflichtungen)
- Altersversorgung (Pensionskasse, Rentenversicherung) (Unterstützungskasse, Versorgungswerk)